Jahrestag

«Die Sache kann noch schiefgehen»: So steht es ein Jahr nach Assads Sturz um Syrien

Die Übergangsregierung kämpft um Vertrauen – und gegen ihre radikalen Anhänger. Es ist ein Neubeginn mit ungewissem Ausgang.
Ein Mädchen hält während den Feierlichkeiten vor dem Jahrestag des Assad-Sturzes eine Syrien-Flagge in den Händen.
Foto: Omar Sanadiki

Trotz Armut und Gewalt finden die Syrer auch Zeit zum Feiern. Seit Tagen gehen Tausende auf die Strasse, feiern den Jahrestag der Entmachtung von Diktator Baschar al-Assad, schwenken die Landesfahne und beschwören die Einheit Syriens. Ein Jahr nach Assads Sturz am 8. Dezember herrscht Optimismus. Die jahrzehntelange Herrschaft des Assad-Clans und der Bürgerkrieg sind vorbei, erste Schritte des Neubeginns sind gemacht. Doch der Ausgang ist ungewiss. Stabil ist das neue Syrien noch nicht.

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