Verkehr

Die Nachtzug-Euphorie ist vorbei: Der geplante grosse Ausbau wird gestrichen, Personal wird abgezogen

Die SBB ziehen den Nachtzügen nach Rom und Barcelona den Stecker, die Bestellung für neue Nightjets wird gekürzt, und das Personal erhält Tieflöhne: Das Geschäft mit den Nachtzügen kommt nicht vom Fleck. Die Hintergründe.
Das Nachtzug-Geschäft ist ineffizient und teuer. Trotzdem lancieren die SBB eine neue Verbindung.
Foto: Symbolbild: Keystone

SBB-Chef Vincent Ducrot setzt auf Tempo statt Tiefschlaf. Er will für seine Bahn Hochgeschwindigkeitszüge kaufen. Schon 2026 soll die Ausschreibung stattfinden. Die schnellen Züge könnten es künftig tagsüber in ein paar Stunden bis nach Rom, Barcelona und London schaffen. Den 2020 angekündigten Nachtzügen nach Italien und Spanien hingegen zog Ducrot im Frühling den Stecker.

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