Repräsentation

Die männliche «Oppenheimer»-Show: Schweizer Wissenschaftlerinnen kritisieren Erfolgsfilm

Im Blockbuster von Regisseur Christopher Nolan über den Vater der Atombombe spielen Forscherinnen praktisch keine Rolle, obwohl sie am Nuklearprojekt beteiligt waren. Die fehlende Repräsentation im Film kann reelle Folgen an Hochschulen haben. 
J. Robert Oppenheimer (gespielt von Cillian Murphy, rechts) und sein Wissenschaftskollege Edward Teller (Benny Safdie). 
Foto: Bild: Universal Pictures

Zeit wäre genügend verfügbar. Satte drei Stunden dauert das Epos «Oppenheimer» von Regisseur Christopher Nolan, das derzeit für volle Kassen in Schweizer Kinos sorgt. Viele Vorstellungen sind praktisch ausverkauft. Der Film über die Entstehung der Atombombe, die unter dem Namen «Manhattan Projekt» bekannt ist, hat nicht nur das Publikum überzeugt, sondern auch die Filmkritiker. Auf der Rezensionsplattform «Rotten Tomatoes» hat der Streifen einen Zustimmungswert von über 90 Prozent.

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