Deutschland

Die Räumung von Lützerath steht vor ihrem Ende: Mindestens zwei Besetzer haben sich in einen Tunnel zurückgezogen

Im Westen Deutschlands versuchen Aktivisten, einen Weiler zu retten, der dem Braunkohleabbau weichen soll. Dabei wenden sie sich auch gegen die Grünen, die den Polizeieinsatz mittragen.
Polizisten beim Wegtragen eines Demonstranten (Mittwoch). 
Foto: Michael Probst/AP

Die Schlacht, die am Mittwoch in dem kleinen Dorf Lützerath im Westen Deutschlands begonnen hat, sollte eigentlich seit langem geschlagen sein: Aktivisten versuchen, eine Räumung des Weilers abzuwenden, doch dass dieser dem Braunkohletagebau weichen muss, ist seit langem beschlossene Sache: Lützerath liegt am Rand der Grube Garzweiler II, die ein letztes Mal erweitert werden soll. Die rund 100 Einwohner des Ortes haben diesen verlassen und wurden vom Energiekonzern RWE entschädigt; zuletzt lebten nur noch die Aktivisten in Lützerath.

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