Mordkommando

«Der Straftatbestand existierte noch nicht»: Verteidigerin von Lukaschenkos Scherge fordert am zweiten Gerichtstag einen Freispruch

Juri Garawski soll 1999 am Verschwindenlassen dreier Regimekritiker mitgewirkt haben. Dennoch fordert die Verteidigung vor dem Kreisgericht Rorschach einen Freispruch. Seine Straftaten seien schon seit 2001 bekannt und somit in der Schweiz nicht mehr verfolgbar.
Der Angeklagte Juri Garawski vor Gericht in St.Gallen.
Foto: Zeichnung: Linda Graedel
Sagt der Angeklagte die Wahrheit? Das ist die entscheidende Frage. Bei einem Strafprozess ist das in der Regel nichts Ungewöhnliches. Doch in diesem Fall belastet sich der Weissrusse Juri Garawski in hohem Masse selbst.

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