Peter Nobel

«Der Stiftungsrat kann nur beten, dass sich die Vorwürfe gegen Klaus Schwab bestätigen»: Star-Jurist sieht WEF-Affäre als «Monsterfall»

WEF-Gründer Klaus Schwab wurde vom eigenen Stiftungsrat zum Rücktritt gedrängt. Rechtsprofessor und Anwalt Peter Nobel spricht von einer «griechischen Tragödie». Er sieht lauter Verlierer und eine Gewinnerin: die Kanzlei, die für das WEF nun die Untersuchung durchführen darf.
Jurist Peter Nobel: «Es gibt keine schöneren Mandate als firmeninterne Grossuntersuchungen.»
Foto: Michel Canonica

Als Anwalt hat Peter Nobel, 79, illustre und umstrittene Persönlichkeiten vertreten, etwa Philipp Hildebrand, Sepp Blatter oder den russischen Oligarchen Viktor Vekselberg, aber einst auch den Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt. Den Fall Klaus Schwab – oder vielleicht eher: den Fall WEF – verfolgte Nobel in den Medien. Und selbst er, der ausgebuffte Jurist, kommt aus dem Staunen nicht heraus.

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