AKW Gösgen

Das zweitgrösste AKW der Schweiz steht noch monatelang still – was das für die Versorgungssicherheit bedeutet

Für die Energiekonzerne Alpiq und Axpo bedeutet der Ausfall des AKW Gösgen einen dreistelligen Millionenschaden. Der Schweiz fehlen damit bis zu 6 Terawattstunden Strom. Ist das ein Problem?
Etwas mehr als 1000 Megawatt beträgt die Leistung des Atomkraftwerks Gösgen – wenn es denn läuft.
Foto: Bruno Kissling

Eigentlich sollte das Atomkraftwerk Gösgen längst wieder Strom liefern. Nun zeigt sich, dass die Anlage nach der ordentlichen Jahresrevision Ende Mai viel länger vom Netz bleibt als geplant. Bereits dreimal wurde die Wiederinbetriebnahme nach hinten verschoben. Zuletzt hatten die Betreiber der europäischen Strombörse dafür den 29. August gemeldet. Am Freitag teilte die Alpiq als grösster Aktionär mit, dass Gösgen voraussichtlich erst Ende Februar 2026 wieder ans Netz geht.

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