Sanktionen

Das Seco ermittelt: Die Schweiz hat mehr Russengelder gesperrt

Der Bund hat weitere 580 Millionen Franken und zwei Liegenschaften von Personen oder Firmen gefunden, die auf den Sanktionslisten der EU stehen. Was mit den blockierten Geldern geschehen soll, wird international intensiv diskutiert.
Der russische Oligarch Viktor Vekselberg besitzt bedeutende Beteiligungen an verschiedenen Unternehmen in der Schweiz. Auf sie hat er als sanktionierte Person schon lange keinen Zugriff mehr hat.
Foto: Bild: Chris J. Ratcliffe/Bloomberg

Die Schweiz hat seit der letzten Veröffentlichung im Dezember 2022 weitere Gelder und Vermögenswerte von Personen gefunden, die im Zusammenhang mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine auf den Sanktionslisten der EU gelandet sind. Das für die Überwachung der Sanktionen zuständige Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) nannte an einer Medienkonferenz am Dienstag eine Summe von 580 Millionen Franken sowie zwei weitere Liegenschaften, die das Amt auch dank eigener Ermittlungen habe sperren können.

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