Landwirtschaft

Das Quinoa-Dilemma: Warum mehr Pflanzen auf dem Teller für die Schweizer Bauern nicht rentieren

Hummus, Hafermilch und Fleischalternativen liegen im Trend, doch die Schweizer Bauern klagen: Für sie lohnt sich der Anbau von Kichererbsen oder Linsen nicht. Was sind die Gründe?
Bauer Urs Tellenbach auf einem seiner Felder in Pieterlen BE. Hier wollte er eigentlich Chiasamen anpflanzen. Nun spriesst Unkraut. Daneben reifen unter anderem Kichererbsen und Quinoa.
Foto: Peter Schneider / Keystone

Ist das Unkraut, das da spriesst? Auf den ersten Blick ist nicht erkennbar, was Familie Tellenbach auf dem Feld inmitten von Pieterlen BE anbaut. Schliesslich handelt es sich um Kulturen, die man in der Schweiz nur selten zu Gesicht bekommt: Quinoa, Ackerbohnen, Kichererbsen und andere Hülsenfrüchte wachsen auf den paar Hektaren zwischen Wohnquartier und Bahnlinie.

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