Von Suppen und Gewürzen zu Mäusen und Tastaturen: Bevor Hanneke Faber Ende letzten Jahres die Chefposition bei Logitech übernommen hat, war sie sechs Jahre lang bei Lebensmittelriesen Unilever tätig und dabei auch für die Schweizer Marke Knorr zuständig. Nun will sie dem Computerzubehörhersteller neuen Schwung verleihen. Sie empfängt zum Interview am Hauptsitz neben dem Campus der ETH Lausanne mit Aussicht auf den Genfersee. Der Raum ist natürlich ausgestattet mit einem Kamera-Mikrofon-System, das Logitech für Videokonferenzen herstellt.
Exklusivinterview
«Das macht mich paranoid»: Die neue Logitech-Chefin über die Zukunft der Maus, Temu – und eine Schlammschlacht
Hanneke Faber leitet den Schweizer Computerzubehörhersteller Logitech. Im Gespräch verrät die einzige Frau an der Spitze eines SMI-Konzerns ihre Strategie, sagt, wie sie künstliche Intelligenz nutzen will – und nimmt Stellung zur Kritik von Firmen-Legende Daniel Borel.
Nicht ohne meine Maus: Hanneke Faber ist seit ihrer CEO-Ernennung zur Chefin des Westschweizers Computerzubehörherstellers ein Fan des Logitech-Ursprungsprodukts, wie die Niederländerin im Interview am Hauptsitz in Lausanne sagt.
Foto: Severin Bigler/CH Media
