US-Wahlen

«Das ist eine Schande»: Nun macht Trump auch Wahlkampf in einem Gerichtsgebäude

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump nahm am Montag an einem Zivilprozess in New York teil, in dem die Zukunft seines Firmenimperiums auf dem Spiel steht. Für Trump sind die zahlreichen Justizverfahren gegen ihn nun Teil des Wahlkampfes.
Eine kurze Wahlkampfrede zum Auftakt des Prozesses: Donald Trump im New York County Supreme Court, umgeben von Anwälten und Beratern.
Foto: Bild: Craig Ruttle/AP

Diese Gelegenheit wollte sich Donald Trump nicht entgehen lassen. Als am Montag im New Yorker Stadtteil Manhattan ein Zivilprozess gegen das Firmenimperium des Ex-Präsidenten begann, da war der Republikaner persönlich zugegen. Zusammen mit einer Entourage aus Anwälten und politischen Beratern kreuzte Trump im trutzigen Gerichtsgebäude an der Südspitze von Manhattan auf. Und obwohl der Beginn des Zivilprozesses eigentlich auf 10 Uhr (Lokalzeit) angesetzt worden war, hielt Trump im Foyer des Gerichtssaals eine Wahlkampfrede. Darin kritisierte er auch den zuständigen Richter Arthur Engoron in scharfen Worten und beschimpfte ihn als einen korrupten Demokraten. Der Prozess sei «eine Schande», sagte Trump.

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