Bundesratswahlen

Das gekonnte Doppelspiel von Gerhard Pfister: Wie er die FDP vor sich hertreibt und das Kollegialitätsprinzip hochhält

Mitte-Chef Gerhard Pfister bereitet argumentativ den Boden für einen Angriff auf die FDP im Bundesrat. Doch statt im Dezember ernst zu machen, treibt er den einstigen Partner vor sich her. Bauernpräsident Ritter geht bereits auf Konfrontationskurs mit Pfister.
Gerade zeigt Mitte-Chef Gerhard Pfister (links) der FDP und ihrem Präsidenten, Thierry Burkart, wo es langgeht.
Foto: Bild: Keystone

Es bleibt dabei. Die Mitte verzichtet auf einen Angriff auf den FDP-Bundesratssitz. Für Parteipräsident Gerhard Pfister sind die Wahlergebnisse zwar ein klarer Auftrag, mittelfristig mit einem zweiten Sitz wieder mehr Regierungsverantwortung zu übernehmen. Am
13. Dezember werde die Mitte aber alle wieder antretenden Bundesräte wählen, versicherte Pfister am Freitagabend nach der Fraktionssitzung.

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