Urteil

Knall nach CS-UBS-Deal: Bundesverwaltungsgericht fällt Bund in den Rücken - und das nicht zum ersten Mal

Beim CS-Verkauf wurden Wertpapiere im Wert von 16 Milliarden Franken abgeschrieben. Dafür hatte die Finanzmarktaufsicht keine Rechtsgrundlage, wie jetzt bekannt wird.
Historische Pressekonferenz: UBS-Präsident Colm Kelleher, die Bundesräte Karin Keller-Sutter und Alain Berset, Nationalbank-Präsident Thomas Jordan und Finma-Präsidentin Marlene Amstad besiegeln am 19. März 2023 das Ende der Credit Suisse.
Foto: Keystone

Am 19. März 2023 war Schluss: Die Credit Suisse wurde unter staatlicher Anleitung für rund drei Milliarden Franken an die UBS verkauft. Am Abend jenes mittlerweile historischen Sonntags stellten die Architekten des Deals ein Bündel an Massnahmen vor, mit denen der Verkauf besiegelt wurde: Finanzministerin Karin Keller-Sutter erklärte den Griff zum Notrecht und der damalige Nationalbank-Präsident Thomas Jordan versprach Liquidität.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-