17.05.2012, 06:31 Uhr
updateAktualisiert: 10.12.2025, 10:23 Uhr

Chen hofft auf eine Ausreise in die USA (Archiv)
Bild: Keystone
Chen hatte durch seinen Einsatz für die Opfer von Zwangssterilisierungen und Landenteignungen den Zorn der Behörden auf sich gezogen. Am 22. April floh er aus dem Hausarrest und fand Zuflucht in der US-Botschaft in Peking.
Nach sechs Tagen verliess der 40-Jährige die Botschaft wieder und wurde in eine Klinik gebracht. Er fühlt sich in China aber nicht sicher und will gemeinsam mit seiner Familie in die USA ausreisen.