Künstliche Intelligenz

Chaos bei ChatGPT-Entwickler: Wie sich Sam Altman im Silicon Valley als Mann der Zukunft profilieren will 

Können die Entwickler von künstlicher Intelligenz verhindern, dass die Technologie der Menschheit schadet? Diese Frage steht im Zentrum des Machtkampfes beim Entwickler des Sprachroboters ChatGPT.
Der geschasste OpenAI-Chef Sam Altman (l.) und Microsoft-Konzernchef Satya Nadella während eines gemeinsamen Auftrittes in San Francisco. 
Foto: Bild: Justin Sullivan / Getty Images North America

Eigentlich hat er den Machtkampf bei OpenAI gewonnen. Aber so richtig zufrieden scheint Ilya Sutskever über seinen Erfolg nicht zu sein. Zu Wochenbeginn jedenfalls veröffentlichte der führende Kopf hinter dem Technologie-Unternehmen, das für seinen Sprachroboter ChatGPT weltweit bekannt wurde, ein mea culpa. Es tue ihm «sehr leid», schrieb Sutskever auf der Internet-Plattform X (früher: Twitter), dass er im Verwaltungsrat von OpenAI für die Entlassung seines langjährigen Weggefährten Sam Altman gestimmt habe. «Ich werde alles tun, um die Firma wieder zusammenzuführen», schrieb Sutskever an die Adresse des geschassten Konzernchefs.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-