Clan-Report

«Die Drogen sind nicht zu stoppen»: In welchem seltsamen Versteck Kriminelle Cannabis in die Schweiz schmuggeln

Kriminelle Organisationen verdienen Milliarden von Franken allein mit Cannabis. Sollen Gesellschaft und Staat das weiter zulassen? Pilot-Studien wie die von Anwalt Paul Lukas Good suchen Antworten. Klar ist für ihn: «Der Krieg gegen die Drogen ist gescheitert.»
Statt Wassermelonen wurde Schmuggelware geliefert: Im April 2024 wurden im Mittelmeerhafen Tanger in Marokko 25 Tonnen Cannabis beschlagnahmt. Getarnt als Wassermelonen. Auch mindestens ein Schweizer
Lebensmittelimporteur hatte dort Wassermelonen bestellt und wartete dann vergeblich auf die Ware.
Foto: Polizei Marokko

Einst vertrat Paul Lukas Good als Rechtsanwalt auch Drogendealer. Seit einigen Jahren überlässt er die Juristerei seinem Bruder. Er selbst hat sich einem anderen Projekt verschrieben: der Frage, wie die Gesellschaft mit Cannabis umgehen soll. Mit Marihuana und Haschisch.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-