09.05.2009, 07:50 Uhr
updateAktualisiert: 10.12.2025, 10:20 Uhr
Die unter Hausarrest stehende Friedensnobelpreisträgerin sei "nicht bei guter Gesundheit", sie könne nichts essen, habe niedrigen Blutdruck und sei dehydriert, sagte der Sprecher. Ein Mitarbeiter von Suu Kyis Hausarzt habe sie an den Tropf gelegt. Der Hausarzt habe sie nicht persönlich besuchen können, da er aus unbekannten Gründen von den Behörden festgehalten werde.
Suu Kyi steht seit 19 Jahren fast durchgehend unter Hausarrest. Der Arrest der 63-Jährigen gilt zunächst noch bis Ende Mai. Die Behörden äusserten sich bislang nicht dazu, ob sie die Sanktion gegen die Politikerin aufrechterhalten werden.