08.01.2012, 10:20 Uhr
updateAktualisiert: 10.12.2025, 10:22 Uhr
Die Staatsführung werde Suu Kyi nach der für April geplanten Nachwahl zum Parlament ein "angemessenes" Amt zubilligen. Suu Kyi kandidiert bei der Nachwahl.
Der Wahlsieg von Suu Kyis Partei 1990 war vom Militärregime aberkannt und die Partei verboten worden. Die spätere Friedensnobelpreisträgerin wurde inhaftiert und später unter Hausarrest gestellt. Viele ihrer Parteikollegen kamen in Haft. Erst seit der Parlamentswahl 2010 leitet das Regime vorsichtige politische Reformen ein.