Islamismus

Bundesstrafgericht verurteilt Dschihad-Schwestern: Der minderjährige Sohn spielte eine entscheidende Rolle

Zwei Schwestern lassen sich ins Gebiet des IS nach Syrien schleusen. Jetzt haben sie vom Bundesstrafgericht die Quittung kassiert. Und sie müssen sich behandeln lassen.
Die beiden Angeklagten betreten das Bundesstrafgericht in Bellinzona zur Eröffnung des Prozesses wegen Unterstützung einer Terrororganisation.
Foto: Bild: Alessandro Crinari/Keystone/TI-Press

Der Ausflug ins Gebiet des Islamischen Staats mutierte zum Horrortrip. Sie habe die ganze Zeit geweint, ihren Sohn zurückgewollt, nie irgendwelche Attentatspläne geschmiedet. Das sagte eine 51-jährige Frau aus dem Kanton Waadt am 7. Mai bei der Verhandlung vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona. Gemäss dem «Tages-Anzeiger» erlitt sie eine Panikattacke und wurde vorübergehend aus dem Saal geführt.

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