Friedensverhandlungen

Mit diesem Kniff will der Bundesrat den Ukraine-Gipfel nach Genf holen – und Trump bilateral treffen

Kommen Putin, Selenski und Trump nach Genf? In Bern werden alle Hebel in Bewegung gesetzt. So könnten geplante Sanktionen gegen Russland vorerst verzögert werden.
Der Bundesrat setzt alles daran, den Ukraine-Gipfel nach Genf zu holen. Im Bild: Flaggen der USA, Russlands und der Schweiz anlässlich des Gipfeltreffens zwischen Wladimir Putin und Joe Biden in Genf im Juni 2021.
Foto: Keystone

«Ich plädiere für Genf»: Dieser Satz von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat in Bundesbern grosse Freude ausgelöst – und einigen Aktivismus entfaltet. Für Genf als Ort eines Ukraine-Gipfels tritt auch Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni ein. Zunächst bleibt unklar, welcher Gipfel in Genf stattfinden würde: ein Treffen zwischen Kreml-Chef Wladimir Putin und Ukraines Präsident Wolodimir Selenski? Oder ein Dreiergespräch, das auch US-Präsident Trump einschliessen würde?

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