Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative «Für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert (Initiative für eine Zukunft)» der Jungsozialisten ab. Er will, wie bereits im März angekündigt, auch keinen direkten oder indirekten Gegenvorschlag. Am Freitag hat die Landesregierung die entsprechende Botschaft verabschiedet. Die Initiative fordert eine Besteuerung von 50 Prozent auf Erbschaften und Schenkungen von mehr als 50 Millionen Franken. Den Ertrag aus dieser Steuer sollen Bund und Kantone «zur sozial gerechten Bekämpfung der Klimakrise sowie für den dafür notwendigen Umbau der Gesamtwirtschaft» verwenden.
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