Exklusiv-Interview

Krach um milliardenschwere Bucherer-Stiftung – jetzt spricht Präsident Urs Mühlebach: «Das war mein Fehler»

Erstmals äussert sich Willensvollstrecker und Stiftungsratspräsident Urs Mühlebach zur Auseinandersetzung um die Bucherer-Stiftung. Er spricht über sein Honorar, den Interessenkonflikt – und er zeigt sich selbstkritisch.
Mühlebach: «Die Kommunikation meinerseits war schlecht, ungenügend.»
Foto: Dominik Wunderli

Urs Mühlebach ist keiner, der die Öffentlichkeit sucht. Der 78-jährige Anwalt bezeichnet sich selber als «Einzelmaske»; er arbeitet lieber im Hintergrund. Doch seit Monaten steht er wider Willen im Zentrum einer öffentlichen Auseinandersetzung. Es geht um die Luzerner Bucherer-Stiftung des verstorbenen Bijoutiers Jörg Bucherer – darin stecken schätzungsweise 4 bis 5 Milliarden Franken, hauptsächlich aus dem Verkauf von Bucherer an Rolex kurz vor dem Tod des Patrons. Es ist eine der grössten Stiftungen der Schweiz. Gefördert werden sollen Projekte in den Bereichen Musik, Kunst, Literatur, Pflege, Tourismus, Forschung und Technologie.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 19.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 394.-