«Vollstreckungshilfe»

Brisant: Erstmals will die Schweiz für die EU Steuern eintreiben

Erstmals verpflichtet sich die Schweiz, im Namen der EU-Staaten hierzulande Steuern einzutreiben. Die Massnahme könnte dereinst noch ausgedehnt werden.
Der Austausch zwischen der EU und der Schweiz wird intensiviert.
Foto: Gaëtan Bally/Keystone

Im Schatten der Gespräche über die neuen bilateralen Abkommen verhandelte die Schweiz in Brüssel über ein weiteres Thema, das einiges an politischer Brisanz enthält: die Aktualisierung des automatischen Informationsaustauschs in Steuersachen (AIA). Konkret geht es um den Wunsch der EU, die Schweizer Behörden mögen für sie hängige Steuerforderungen von EU-Bürgerinnen und -Bürgern eintreiben. «Vollstreckungshilfe», heisst das im Amtsdeutsch.

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