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Brand in Asylunterkunft in Oftringen ++ Dach teilweise eingestürzt ++ Drei Personen im Spital

In einer Asylunterkunft in Oftringen ist am Freitagabend ein Brand ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Drei Menschen mussten zur Kontrolle ins Spital.
Der Rauch ist auch von weit noch zu sehen. (Bild: Leserreporter Aargauer Zeitung)

Ein gutes Dutzend Personen waren in der Unterkunft anwesend, als das Feuer ausbrach, wie ein Sprecher der Aargauer Kantonspolizei der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte. Er bestätigte Angaben von verschiedenen Online-Medien. Alle hätten sich in Sicherheit bringen können.

Der Rauch ist auch von weit noch zu sehen. (Bild: Leserreporter Aargauer Zeitung)

Drei Personen mussten sich mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Spital begeben. «Die geretteten Personen werden vom Kanton in andere Asylzentren, wie zum Beispiel Holderbank oder Buchs, verteilt», sagt Roland Pfister, Mediensprecher der Kantonspolizei Aargau.

Die Asylbewerber verloren beim Brand ihr wenigens Hab und Gut. Die Kapo nimmt zur Zeit die Personalien der Bewohner auf. Einige von ihnen wurden von der Polizei durchsucht. Die Frage stellt sich auch, was mit dem Gebäude geschieht, da es aus aktueller Sicht nicht mehr bewohnbar ist.

Brandursache noch unklar

Die Asylunterkunft befindet sich in einem mehrstöckigen Altbau. Nach bisherigen Erkenntnissen brach das Feuer im Innern dieses Gebäudes aus. Die Ursache des Brandes war noch nicht bekannt. Drei Feuerwehren waren bei der Asylunterkunft im Einsatz.

Der Brand wurde um etwa 18 Uhr gemeldet. Gut eine Stunde später war er unter Kontrolle, wie der Polizeisprecher sagte. Bilder auf Online-Plattformen zeigten eine riesige, von weit her sichtbare Rauchwolke über einem abseits vom Dorf stehenden Haus.

Der Rauch ist auch von weit noch zu sehen. (Bild: Leserreporter Aargauer Zeitung)