Seit dem Ende des Kalten Krieges galt das Amt des Verteidigungsministers in Deutschland als Strafaufgabe. Zu gewinnen war damit nur noch wenig, denn der Sinn einer Armee erschloss sich in Friedenszeiten nur dem, der über den Tag hinaus dachte. Als Fallstricke für den jeweiligen Minister kamen der marode Zustand der Bundeswehr, Probleme im Beschaffungswesen und extremistische Umtriebe in der Truppe hinzu.
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