Es ist das schwerste Unglück auf dem Mittelmeer seit den Katastrophen vor Lampedusa im Jahr 2013 und 2015: Bis zu 600 Menschen sollen beim Untergang eines Bootes vor der griechischen Halbinsel Peloponnes ertrunken sein, darunter viele Frauen und Kinder, eingesperrt im Bauch eines rostigen Kahns. Die griechische Küstenwache hat den Fischkutter nach der Sichtung durch die EU-Grenzschutzagentur Frontex zwar angesteuert. Interveniert hat aber niemand, da die Passagiere dies abgelehnt hätten.
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