Damit seien seit Ausbruch des Konflikts im März 2011 bis Ende Juli insgesamt 292'817 Menschen getötet worden, darunter 84'472 Zivilisten. Zu den zivilen Opfern zählen den Angaben zufolge 14'711 Kinder.
Wie die oppositionsnahe Organisation weiter mitteilte, wurden aus den Reihen der regierungstreuen Truppen bislang 104'656 Kämpfer getötet, davon 57'909 Soldaten. Ausserdem werden auf der Opferliste 50'548 nicht-dschihadistische Rebellen und kurdische Milizionäre aufgeführt sowie 49'547 syrische und ausländische extremistische Kämpfer.
3594 Todesopfer seien nicht identifiziert worden, erklärte die Beobachtungsstelle. Ausserdem würden tausende Menschen noch vermisst oder würden in Gefangenenlagern verschiedener bewaffneter Gruppen vermutet.
Die in Grossbritannien ansässige Beobachtungsstelle stützt sich auf ein Netzwerk von Informanten in Syrien. Ihre Angaben sind von unabhängiger Seite kaum überprüfbar.