Aktionärsfrust

Benko-Nachbeben schickt Julius-Bär-Aktien zurück in den Keller

Das Benko-Debakel hat für Julius Bär ein schmerzliches Nachspiel. Die Aufsichtsbehörde Finma führt ein Verfahren. Zudem werden 2025 gegen 400 Mitarbeitende ihren Job verlieren.
Am Julius-Bär-Hauptsitz in Zürich kommt es im laufenden Jahr zu einem grossen Personalabbau.
Foto: Severin Bigler/CH Media

Es ist ein Nachbeben mit Ansage: Nur eine Woche nachdem Romeo Lacher seinen Rückzug als Julius-Bär-Verwaltungsratspräsident angekündigt hat, macht die Bank im Jahresbericht publik, dass sie in einem Enforcement-Verfahren der Finanzmarktaufsicht (Finma) steckt. Das Verfahren dreht sich um die drei Kredite im Wert von insgesamt 600 Millionen Franken, die Julius Bär dem inzwischen im Gefängnis sitzenden Immobilieninvestor René Benko ohne brauchbare Sicherheiten gewährt hatte.

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