In der Vermögensberatung verzeichnete die BEKB einen Neugeldzufluss von netto 166 Mio. Franken. Die Kundengelder im engeren Sinne wie Spareinlagen oder Kassenobligationen legten um 1,2 Mrd. Fr. zu
Die Hypothekarforderungen stiegen derweil um 343 Mio. Franken. Die Refinanzierung der Kundenausleihungen sei vollumfänglich durch Kundengelder sichergestellt, teilte die BEKB weiter mit.
Im Zinsengeschäft stieg der Erfolg um 6,8 Prozent auf 164,5 Mio. Franken. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft resultierte dagegen ein Minus von 11,2 Prozent auf 41 Mio. Franken. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft sank gegenüber der Vorjahresperiode um 4,3 Mio. Fr. auf 13,1 Mio Franken.
Per Mitte 2009 betreute die BEKB Vermögenswerte von rund 19,3 Mrd. Franken. Die Bank bezeichnet die Liquiditätshaltung ihrer Kunden als "weiterhin gross".
Schon im vergangenen Geschäftsjahr 2008 flossen der BEKB ausserordentlich viele neue Kundengelder zu. BEKB-Direktor Jean-Claude Nobili erklärte sich im Juni den Zulauf unter anderem mit den wirtschaftlich unsicheren Zeiten, wo die Kunden vermehrt auf Bekanntes, Bewährtes und Vertrautes setzten.
Das tiefe Zinsniveau sorgte für eine steigende Nachfrage nach Festzinshypotheken. Ihr Anteil am gesamten Hypothekenportfeuille erhöhte sich auf 74,2 Prozent.