Interview

Autor Matthias Ackeret: «René Benko müsste eigentlich ein Idol der Linken sein»

Der 61-jährige Verleger und Journalist Matthias Ackeret legt seinen sechsten Roman vor: «Der Magier von Hiva Oa». Wie immer keine besinnlich-poetische Lichterkette, vielmehr ein Feuerwerk mit vielen Böller- und Ballerpointen.
Vom Investor zur Romanfigur: René Benko.
Foto: Georg Hochmuth/APA

Feinsinnige Literaturgemüter mögen zusammenzucken, aber Matthias Ackerets zahlreiche Fans lieben es, wenn er absichtlich die schlimmste literarische Todsünde begeht und bei Plot, Pointen, Figuren und Sprache hemmungslos dick aufträgt. Immer wieder lässt er in seinen Romanen auch Persönlichkeiten aus seinem Umfeld auftreten, etwa den Fotografen Alberto Venzago oder den Journalisten Roger Köppel. Insofern kann man sein Œuvre als menschliche Komödie der Servelat-Promis bezeichnen.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-