Krankenkasse

Aus Angst vor dem Prämienhammer: Weniger Geld für Pflege von Angehörigen

Rund 100 Millionen Franken haben pflegende Angehörige 2024 über die obligatorische Krankenversicherung abgerechnet. Die Kostendynamik beunruhigt die Politik. Jetzt zeichnen sich mehrheitsfähige Lösungen für eine stärkere Regulierung der Branche ab.
Hilfe beim Essen und Trinken ist Teil der Grundpflege, die Angehörige im Bedarfsfall über die Krankenkasse abrechnen dürfen.
Foto: Stock

Seit einem Jahr pflegt Frau Huber ihren Mann. Die Frau, die in diesem Text anonymisiert auftritt, leistet täglich mehrere Stunden aufwendige Palliativpflege, lange Zeit gänzlich ohne Unterstützung. Sie hilft ihm, morgens aus dem Bett aufzustehen, wäscht ihn, hilft ihm beim Ankleiden, hilft ihm mit den Medikamenten, kocht und sorgt dafür, dass ihr Mann etwas isst und trinkt.

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