25.11.2013, 12:01 Uhr
updateAktualisiert: 10.12.2025, 10:23 Uhr

Der Sinabung stösst eine Aschewolke aus
Bild: Keystone
Die Behörden orderten die Räumung weiterer 17 Dörfer an. Tausende waren bereits geflohen. Insgesamt mussten damit nach Angaben der Behörde für Katastrophenschutz bislang 15'000 Menschen ihre Dörfer räumen. Für sie wurden Notunterkünfte eingerichtet.
Der fast 2500 Meter hohe Vulkan war nach 400 Jahren im August 2010 wieder erwacht. Er spie Gas, und Lava floss über den Kraterrand. Dann wurde es ruhiger. Seit September ist er wieder aktiver. Er schleuderte Anfang November eine 7000 Meter hohe Aschefontäne in die Luft.
Indonesien hat fast 130 aktive Vulkane. Erst vor einer Woche hatte auch einer der aktivsten Vulkane Indonesiens, der Merapi bei Yogyakarta auf der Insel Java, eine Aschefontäne ausgestossen. Er blieb seitdem ruhig.