Terroranschlag

Hat Australien wirklich genug gegen den Antisemitismus getan? Der Faktencheck

Nach dem Bondi-Beach-Massaker mit mindestens 16 Toten steht die Regierung Albanese in der Kritik jüdischer Kreise. Dabei geht es nicht nur um die australische Anerkennung eines Palästinenserstaats.
Nach dem Attentat auf feiernde Juden befestigt ein Angehöriger am Tatort eine israelische und australische Flagge.
Foto: Mick Tsikas

«Ihr Aufruf nach einem Palästinenserstaat giesst Öl ins antisemitische Feuer», schrieb Benjamin Netanyahu vor einigen Monaten an den australischen Premierminister Anthony Albanese. Nach dem Anschlag von Bondi Beach am Sonntagabend Lokalzeit, bei dem mindestens 16 Menschen sterben mussten, wiederholte Netanjahu seine Kritik: Albaneses Politik «fördere Antisemitismus in Australien», und sein mangelndes Handeln habe zu der Terrorattacke geführt.

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