Gewalt

Angriff in Zürcher Tram: Polizei gerät in Erklärungsnot – Bahnpersonal fordert härteres Durchgreifen der Justiz

Die Gewalt im öffentlichen Verkehr nimmt zu. Zwei Fälle sorgen aktuell für Schlagzeilen. Nun baut einer der grössten Betriebe des öffentlichen Verkehrs einen eigenen Sicherheitsdienst auf – und die Zürcher Polizei muss erklären, warum sie auf Hilfe verzichtete.
Blut im Gesicht: Patrycja Pakiela filmte sich, nachdem sie in einer Zürcher Tram Opfer eines Angriffs wurde.
Foto: Screenshot Instagram/szene_isch_zueri

Wie sicher ist der öffentliche Verkehr? Zwei Vorfälle befeuern diese Diskussion. Vor zwei Wochen griff ein 21-jähriger Schweizer in einem Zug von Luzern nach Basel einen Kundenbegleiter der SBB an. «Er hat brutal auf seinen Kopf eingeschlagen», sagte eine Augenzeugin zu «20 Minuten»: «Überall war Blut». Passagiere sprangen dem Opfer bei. Der Täter konnte fliehen, wurde aber vor einer Woche verhaftet.

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