Deutschland

Amoklauf in Hamburg: Trotz Hinweisen auf seine psychische Verfassung durfte der mutmassliche Mörder seine Waffe behalten

In der norddeutschen Hafenstadt hat ein Amokläufer sechs Personen, sich selbst und ein ungeborenes Kind getötet. Grund für die Tat scheint eine Wut auf die Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas gewesen zu sein, deren Mitglied der mutmassliche Täter einst selbst war. 
Bestatter beim Abholen von Leichen am Tatort im Hamburger Stadtteil Alsterdorf, wo am Donnerstagabend sieben Personen und ein ungeborenes Kind ums Leben kamen. 
Foto: Markus Schreiber/AP

Acht Menschenleben hat ein Amoklauf am Donnerstagabend in Hamburg gefordert; eines der Opfer war eine schwangere Frau. Acht weitere Personen wurden verletzt, vier davon schwer. Der mutmassliche Täter, Philipp F., war 35 Jahre alt und befindet sich ebenfalls unter den Toten; er richtete sich selbst, wie die Polizei der norddeutschen Hafenstadt am Freitag bekannt gab.

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