Erstmals seit längerem wagt ein Bundesbetrieb wieder einen Milliarden-Zukauf im Ausland: Die Swisscom, an welcher der Staat mit 51 Prozent die Mehrheit hält, will in Italien zum zweitgrössten Telekomanbieter werden. Sie plant Vodafone für 8 Milliarden Franken zu übernehmen. Politiker schauen regelmässig mit Argwohn auf Ausland-Deals, mit gutem Grund: Zu oft ging etwas schief, zu oft wurde Geld, das im Heimmarkt verdient wurde, ausserhalb der Landesgrenzen versenkt.
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