Seit Helmut Kohl gab es kaum mehr einen deutschen Spitzenpolitiker, der die Schweiz besser kannte und schätzte als Wolfgang Schäuble. Seine grosse Sympathie für das südliche Nachbarland reichte in die Kindheit zurück, als er seine ausgewanderte Tante in Luzern besuchte. Aus dem zerstörten Schwarzwald nach dem Zweiten Weltkrieg kam er in die beschauliche Zentralschweiz. «Die Schweiz war ein Paradies für mich», erzählte Schäuble Mitte Mai in einem Interview mit dem «Blick».
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