Italien

«Alle werden Opfer bringen müssen»: Melonis bester Minister zieht angesichts horrender Schulden die Notbremse

Italiens Finanzminister Giancarlo Giorgetti ist ein Rechtspolitiker – aber kein Populist. Und deshalb sagt er: Wir müssen sparen und die Einnahmen erhöhen. Giorgia Meloni ist entsetzt.
Gilt als Giorgia Melonis kompetentester Mann im Kabinett: Finanzminister Giancarlo Giorgetti. Jetzt verärgert er seine Kollegen mit wichtigen Vorschlägen.
Foto: Michele Maraviglia / EPA

Wenn Finanzminister über künftige Einsparungen und Mehreinnahmen sprechen, bleiben sie meist im Allgemeinen, im Nebulösen. Nicht so Giancarlo Giorgetti. «Alle werden Opfer bringen müssen», verkündete der 57-jährige Finanzminister in diesen Tagen. Um dann am Mittwoch vor dem Parlament noch nachzulegen und präziser zu werden: Die Treibstoffzölle müssten erhöht, die amtlichen Werte der Immobilen nach oben angepasst, Profite stärker besteuert werden.

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