Deutschland

Junge Trump-Fans feiern ihn als eine Art Widerstandskämpfer: Der AfD-Politiker Markus Frohnmaier reist nach Amerika

Seit einiger Zeit ist Moskau nicht mehr das bevorzugte Ziel der deutschen Rechtsradikalen. Bisher gleichen die Kontakte zwischen der AfD und dem Trump-Lager zwar noch einem Abtasten, doch in den deutschen Regierungsparteien ist man besorgt.
«Washington ist der Schlüssel»: AfD-Politiker wie Markus Frohnmaier orientieren sich zunehmend an Amerika.
Foto: Bernd Weissbrod/DPA

Die Auslandsbeziehungen der AfD spiegelten lange Zeit den Paria-Status wider, den die anderen deutschen Parteien, aber auch die meisten Medien ihr zugewiesen hatten: Wollten AfD-Politiker Kontakte zu ausländischen Regierungen pflegen, mussten sie meist in Länder reisen, die nicht dem Kreis der westlichen Demokratien zugerechnet werden; Wladimir Putins Russland war dabei das bevorzugte Ziel der deutschen Rechtsradikalen.

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