10.12.2025, 17:00 Uhr
updateAktualisiert: 12.12.2025, 09:07 Uhr
Hansjörg Friedrich Müller, Berlin
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Die Auslandsbeziehungen der AfD spiegelten lange Zeit den Paria-Status wider, den die anderen deutschen Parteien, aber auch die meisten Medien ihr zugewiesen hatten: Wollten AfD-Politiker Kontakte zu ausländischen Regierungen pflegen, mussten sie meist in Länder reisen, die nicht dem Kreis der westlichen Demokratien zugerechnet werden; Wladimir Putins Russland war dabei das bevorzugte Ziel der deutschen Rechtsradikalen.
