Die Idee – von den Gewerkschaften lanciert – klingt für viele attraktiv: Acht statt fünf Wochen Ferien für Lernende sollen die psychische Gesundheit der Lernenden verbessern und die Berufslehre attraktiver machen. Auf den ersten Blick klingt das nach Fortschritt und einem Schritt in Richtung Gleichberechtigung; in der Volksschule und im Gymnasium sind die Anzahl Ferien schliesslich noch viel zahlreicher. Doch wer genauer hinschaut, erkennt: Diese Forderung gefährdet das Erfolgsmodell der Berufsbildung – ökonomisch, aber vor allem auch sozial.
Acht Wochen Ferien für Lehrlinge?
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