23.11.2010, 21:27 Uhr
updateAktualisiert: 10.12.2025, 10:23 Uhr
Allerdings ist die konservative UMP schon jetzt im Senat auf die Stimmen ihrer Verbündeten aus dem Zentrum angewiesen.
Raffarin schloss sich nach eigenen Angaben mit rund 30 anderen Senatoren zusammen. Sie sicherten der konservativen Regierung zwar weiter ihre Loyalität zu, machten aber auch ihr freies Abstimmungsrecht geltend.
Hintergrund ist offenbar die Unzufriedenheit nach der Regierungsumbildung von Präsident Nicolas Sarkozy. Sowohl Vertreter der bürgerlichen Mitte wie auch UMP-Repräsentanten aus dem Senat waren dabei kaum berücksichtigt worden.