05.12.2010, 07:38 Uhr
updateAktualisiert: 10.12.2025, 10:23 Uhr
Dies teilten die Behörden am Samstag mit. Wer nicht fliehen konnte, wurde per Boot mit Nahrung und Trinkwasser versorgt. In weiten Teilen der Stadt ist die Strom- und Trinkwasserversorgung ebenso zusammengebrochen wie die Telefonnetze.
Nach heftigen Regenfällen sind in den vergangenen drei Tagen etliche Flüsse in Bosnien über ihre Ufer getreten. Der grösste Schaden wurde bislang durch den übergetretenen Grenzfluss Drina, der Bosnien von Serbien und Montenegro trennt, angerichtet. In allen drei Anrainerstaaten mussten Tausende Menschen ihre Häuser verlassen.