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Schweiz [News Service]

Hundert Tage im Zeichen der Pandemie: Feuertaufe für die neue Deza-Direktorin Patricia Danzi

Kaum im Amt war Patricia Danzi mit den Folgen der Coronapandemie für die Entwicklungszusammenarbeit konfrontiert. Der Bund habe schnell und unbürokratisch reagiert, so die Bilanz der Direktorin.
Patricia Danzi ist seit 100 Tagen im Amt. (Keystone)

(wap) Seit dem 1. Mai ist Patricia Danzi Direktorin der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza). Gezeichnet waren ihre ersten hundert Tage von der globalen Pandemie. «Wir haben schnell und unbürokratisch reagiert», sagte Danzi am Montag gemäss Mitteilung der Deza vor den Medien in Bern. Die Schweiz habe Partnerländern und internationalen Organisationen zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt.

Ein weiterer Schwerpunkt des ersten Amtsjahres werde nun die Einführung der «Strategie 2021–2024», die derzeit im Parlament beraten wird. Die neue Strategie sieht vor, die Anstrengungen in Entwicklung und Zusammenarbeit stärker zu fokussieren und gleichzeitig flexibler zu machen, um auf Ereignisse wie die Pandemie schnell reagieren zu können. Kriterien sind sowohl die Bedürfnisse der Bevölkerung vor Ort als auch die langfristigen Interessen der Schweiz. Einen Schwerpunkt soll die Bekämpfung des Klimawandels und dessen Auswirkungen bilden.