Die meisten Opfer seien bei Hauseinstürzen ums Leben gekommen oder von umstürzenden Bäumen erschlagen worden, fügte er hinzu. Rund 240 Menschen seien verletzt worden.
"Fani" war am 3. Mai als stärkster Zyklon seit rund 20 Jahren mit bis zu 205 Stundenkilometern über Indiens Ostküste hinweg gefegt. Zahlreiche Häuser wurden zerstört, Bäume ausgerissen und Strommasten umgeworfen. Es gab auch schwere Überschwemmungen.
Der tropische Wirbelsturm zog anschliessend über das Nachbarland Bangladesch, allerdings deutlich abgeschwächt. In beiden Ländern wurden insgesamt fast drei Millionen Menschen in Notunterkünfte gebracht.
In den am schwersten betroffenen Gegenden um die Küstenstadt Puri in Odisha waren mehr als eine Woche später Hunderttausende Menschen noch immer ohne Strom. Auch der Zugang zu sauberem Trinkwasser war noch gestört. An Tausende Menschen, deren Zuhause beschädigt worden war, wurden Abdeckplanen für provisorische Unterkünfte verteilt. (sda/dpa)