Oper

Der neue Zürcher Intendant denkt an ein Opernhaus mit 50 sehr billigen Vorstellungen, betont aber, dass er zum Erfolg verdammt sei

«Wir sollten keine Angst vor der Opulenz haben», sagt der neue Zürcher Opernhausintendant Matthias Schulz. Und er verrät auch, wie wenig es kosten würde, das Opernhaus für die Besucher viel billiger zu machen.
Matthias Schulz  hat viel vor mit dem Opernhaus Zürich.
Foto: Gaetan Bally

Das Opernhaus Zürich ist seit Jahrzehnten ein Dampfer in der Opernwelt: Stars gehen hier ein- und aus, Exzellenz wird erwartet - auch vom Kanton Zürich, der jährlich 86,5 Millionen dafür bezahlt. Nun herrscht in Zürich Aufbruchstimmung, ist mit Matthias Schulz doch ein neuer Intendant im Haus. Und er hat es in Kooperation mit der SRG und ARTE gleich geschafft, nach 18 Jahren die erste (leicht zeitversetzte) Fernseh-Liveübertragung zu realisieren. Es ist ein toller Werbeeffekt für das Opernhaus, das extrem hohe Auslastungszahlen aufweist.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-