Sie hat eigentlich nur ein Problem: Zora del Buonos Buch «Seinetwegen» ist weder Roman noch Novelle noch Erzählung, sondern eine autobiografische Recherche mit Essayelementen, also im Grunde genommen ein Sachbuch. Aber allzu eng fasst die Jury des Schweizer Buchpreises ihre Kriterien nicht. Und angesichts des Grosstrends der autobiografischen Recherchen in der Gegenwartsliteratur ist die Nomination des Buches von Zora del Buono folgerichtig.
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