Kultfigur

Mehr als ein Kilo Kokain im Jahr – so überwand der Liedermacher Konstantin Wecker seine Drogensucht

Der Alkohol hat sein Nervensystem angegriffen, deshalb kann der Kult-Liedermacher kaum mehr Klavier spielen. Also erzählt er auf der Bühne von seiner Sucht – und wie er einmal in den Knast kam.
Konstantin Wecker steht neu auf der Bühne. Klavier kann er nicht mehr spielen.
Foto: .Bild: KLavier Bild: Pedro Becerra/Getty

Für seine Fans ist es ein Schock. Konstantin Wecker sitzt nicht mehr am Flügel. Für den Liedermacher, der sich dem Zeitgeist widersetzend immer noch Pazifist und Anarchist nennt, ist es eine Tragödie. Die Unmengen Alkohol, die er jahrzehntelang gesoffen hat - man muss es so drastisch formulieren - haben das Nervensystem seiner Hände stark angegriffen. Die linke Hand ist praktisch unbeweglich geworden. Er könne nur noch einfachste Melodien spielen, «wie ein Anfänger».

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