Wenn ein begeisterter, lebenslang neugieriger Modernist über die Epochen der Schweizer Kultur im 20. Jahrhundert schreibt, hält er am besten nicht mit Bewunderung oder Kritik zurück. Für lexikalische Neutralität gibt es bereits zahlreiche Nachschlagewerke. Hans Peter Hertig, emeritierter Professor für Kulturwissenschaften, ist jedoch so, wie er in seinem neuen Buch den Opernkritiker Christian Berzins charakterisiert: «Ein Besessener, aber einer von der sympathischen Sorte.»
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