Queerness

War der Nobelpreis-Macho Ernest Hemingway eine heimliche «Ernestine»? Das behauptet sein queerer Sohn

Ein biografischer Roman zeichnet erstmals das Drama von Gregory Hemingway nach, der vom berühmten Vater verstossen wurde, weil er lieber eine Frau sein wollte.
Erst vergöttert, dann verstossen: Ernest Hemingway mit Sohn Gregory.
Foto: Robert Capa/ Magnum/Keystone

Wer grossartige Bücher schreibt, ist selten ein richtiger Mann. Jedenfalls dachte Ernest Hemingway so. Unter den Autoren fänden sich nur verzärtelte Weicheier, bleiche Schlakse und brave Brillenträger. Keiner weit und breit, der wie Hemingway zum Macho taugte. Nur schon seine Pranken waren «so gross wie Schinken», erinnerte sich der Schriftstellerkollege Ford Madox Ford.

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