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Wahrheit, Wein und Eisenring

Stefan Büsser steht seit Beginn der SRF-Late-Night-Show «Late Night Switzerland» stärker in der Öffentlichkeit denn je. Im Podcast «Wahrheit, Wein und Eisenring» spricht der Moderator über Missgunst, sein Hochstaplersyndrom und sein Vermögen. 

«Läck, isch das en geile Siech», das wird Moderator Stefan Büsser wohl nie über sich selbst denken, sagt er. Das Thema Komplexe begleite ihn schon lange. «Ich war mit meinem Körper sehr lange unsicher, wurde in der Schule auch immer als Letzter beim Sport gewählt. Ich war ein klassisches Mobbingopfer .» Heute stehe er auf der anderen Seite. Natürlich nicht auf der Mobber-Seite, stellt er klar. Aber durch seinen Beruf und Position sei er privilegiert und befinde sich im Gegenzug zu früher in einer Machtposition . Um seine Kindheit zu verarbeiten, geht er seit einigen Jahren zur Therapie .

Seit Anfang 2024 moderiert der Comedian die SRF-Late-Night-Show «Late Night Switzerland» . Er habe für diesen Job hart gearbeitet und ihn auch verdient . Trotzdem sei er nicht immer so selbstbewusst, wenn es um diese Entertainment-Mammutsaufgabe gehe. Er leide womöglich unter dem Hochstaplersyndrom und spiele dem Publikum ein Talent vor, das er vielleicht gar nicht habe: «Ich denke mir oft: Die Leute müssten doch bald mal merken, dass ich eigentlich gar nicht so gut bin.»

Der 39-Jährige spricht im Podcast offen und hat auch keine Hemmungen, über Geld zu reden. «Ich hab momentan über 100'000 Franken auf meinem Privatkonto. Auf meinem Firmenkonto sogar noch ein bisschen mehr.» Er verrät auch, wie viel er als Journalist beim Blick und als Moderator bei Energy Zürich verdient hat.

Zudem spricht er mit Podcast-Host Yvonne Eisenring über seinen Hund , Einsamkeit , Betrunkensein und über Neid unter Freunden .

Hören Sie hier alle Folgen von unserem Podcast «Wahrheit, Wein und Eisenring»: Der Podcast ohne Tabus.

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